"Wir machen uns für dieses Projekt stark, weil es sich künstlerisch mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzt. Diese Herangehensweise kann viele Menschen besser für den Klimaschutz sensibilisieren als die reinen Fakten", sagt HSE-Pressesprecher Jürgen Hein-Benz. Der HSE-Konzern versteht sich als ein Vorreiter für eine nachhaltige Energieversorgung. Er wird bis zum Jahr 2015 rund eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien investieren. Bis zu diesem Zeitpunkt soll ein Fünftel des Stroms, den die HSE über ihre Vertriebstochter ENTEGA verkauft, aus eigenen erneuerbaren Quellen stammen.
Kopenhagen ist der Startpunkt für eine Bewegung, die internationale Künstler, Wissenschaftler, Schauspieler, Intellektuelle, Politiker sowie ausgesuchte Industriekonzerne einbindet. Zielsetzung des Projekts von LIFENATURE ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel mit lyrischen und musikalischen Elementen. Die lyrische Basis für die Aufführung ist das Gedicht "Weltende" des Berliner Künstlers Jakob van Hoddis, das als Intro zum Rocksong "Darker Side of Life" in einer englischen Version rezitiert wird. Jakob von Hoddis, Vorreiter des lyrischen Expressionismus aus dem Zeitraum 1910 bis 1920, schrieb dieses Gedicht mit der berühmten Zeile "... und an den Küsten, liest man, steigt die Flut". Ginger Pechar, hat das Stück kreiert und die Musik komponiert. Mitwirkende sind unter anderem Künstler von Simple Minds, Procol Harum sowie der Sänger Scott McCulloch.
Live-Performance: 16. Dezember 2009, 21 Uhr auf dem Klimaforum09 (www.klimaforum09.org/...)
Titel: "World's End - Darker Side of Life"; Lyrik von Jakob van Hoddis; Musik und Text von Ginger Pechar
Musiker: u.a. von Simple Minds (Derek Forbes, Brian McGee), Procol Harum (Matthew Fisher) sowie Sänger Scott McCulloch.
Ginger Pechar, studierter Musiker, arbeitet heute auch als Komponist und Produzent: "Ich möchte den Menschen mit LIVENATURE das Thema Klimawandel nahe bringen - mit einem hochwertigen künstlerischen Anspruch in Verbindung mit einer auf ein breites Publikum ausgerichteten Rockmusik." 1979 war er Mitglied des Münchener Hair-Ensembles. In den 80er Jahren lebte er als Tour- und Studio-Drummer in London. In den 90ern wurde er in Deutschland bekannt durch die Soundtracks "Young Collections" für die Firma C&A. Unter dem Namen Ginger feat. Scott McCulloch landete er mit Scorpio einen Nr. 1 Hit in Zentralasien. Zur 10jährigen Wiedervereinigungsgala der Bundesrepublik Deutschland in Dresden (ARD) war er musikalischer Vertreter des Bundeslandes Hessen.