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Müllheizkraftwerk leistet Beitrag zum Klimaschutz

Im vergangenen Jahr 43.000 Tonnen CO2 eingespart

(lifePR) (Darmstadt, )
Jede in einem Müllheizkraftwerk (MHKW) verbrannte Tonne Abfall vermeidet rund 202 Kilogramm des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Das MHKW in Darmstadt leistet deshalb einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, wie die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) als Betriebsführerin der Anlage am Mittwoch (5. September) mitteilte. Die Stromproduktion im MHKW ersetzt die fossilen Energieträger Kohle, Öl oder Erdgas, weil der Anteil nachwachsender Rohstoffe wie etwa Holz, Papier, Speise-reste oder Gartenabfälle im Müll über 60 Prozent beträgt. Diesen Wert hat das Darmstädter Ökoinstitut im Auftrag der HSE ermittelt. Im vergangenen Jahr hat das MHKW über 214.000 Tonnen Abfall verbrannt und damit über 43.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

Das Darmstädter MHKW zählt zu den modernsten Anlagen in Deutschland. Im Auftrag des Zweckverbandes Abfallverwertung Südhessen (ZAS) hat die HSE seit Mitte der 90er Jahre eine Rauchgasreinigung auf höchstem technischen Niveau installiert. In einem mehrstufigen Verfahren werden dem Rauchgas die Schadstoffe entzogen, bevor es über den Kamin in die Umwelt gelangt.

„Die HSE versteht Klimawandel und Klimaschutz als zukunftsorientierte gesellschaftliche Aufgabe von hoher aktueller Relevanz. Vor diesem Hintergrund ist auch unser Engagement in der Betriebsführung des MHKW zu sehen“, sagte der technische Vorstand der HSE, Dr. Ulrich Wawrzik, am Rande des HSE-Forums „Thermische Abfallverwertung“ in der Centralstation in Darmstadt.

Die HSE sieht sich als regionaler Energieversorger in der Verantwortung für Umwelt- und Klimaschutz. Das Unternehmen lädt deshalb regelmäßig Experten ein, um mit Blick auf Umwelt- und Klimaschutz über aktuelle Themen zu diskutieren. Das HSE-Forum „Thermische Abfallverwertung“ ist bereits die dritte Tagung der Reihe. „Hochkarätige Referenten werden einem größeren Auditorium die Rolle und den Stellenwert der thermischen Abfallverwertung für den Klimaschutz nahe bringen“, beschrieb Ulrich Wawrzik das Ziel des Forums. Rund 130 Fachleute aus Deutschland haben sich für die Tagung in der Centralstation angemeldet. Referenten sind unter anderem Günter Dehoust vom Ökoinstitut in Darmstadt, Markus Gleis vom Umweltbundesamt sowie Ferdinand Kleppmann, Präsident der Confederation of European Waste-to-Energy Plants (CEWEP).
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