Filbert schlägt vor, dass Energieversorger und Verbraucher einen individuellen Klimapakt schließen, um den CO2-Ausstoss zu senken. Jeder Haushalt, der zum Beispiel bei der HSE-Vertriebsgesellschaft ENTEGA Ökostrom und klimaneutrales Erdgas bezieht, vermeidet im Vergleich mit dem derzeitigen Strommix in Deutschland pro Jahr 6,3 Tonnen CO2. Hochgerechnet auf das Rhein-Main-Neckar-Gebiet mit über fünf Millionen Menschen sind das 15,6 Millionen Tonnen CO2 jährlich.
Die Politik hat den Schutz des Klimas nicht entscheidend vorangebracht. Um den Klimawandel zu begrenzen, sind offensichtlich Lösungen unterhalb der politischen Ebene notwendig. "Gerade weil Kopenhagen so enttäuschend geendet hat, werden HSE und ENTEGA nicht nachlassen, neue Kunden für eine klimaneutrale Energieversorgung zu gewinnen, und ihren Weg in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung konsequent fortsetzen", sagte Filbert.
Die HSE setzt auf den Ausbau erneuerbarer Energien, die Steigerung der eigenen Erzeugung sowie Forschung und Entwicklung über das NATURpur-Institut. Weiteres Standbein sind Maßnahmen zur Aufforstung von Regenwäldern wie von Klimaforschern und Umweltschützern gefordert. ENTEGA kompensiert die CO2-Emissionen seiner Erdgaskunden durch die Renaturierung von Waldökosystemen unter anderem in Kanada über die HSE-Schwestergesellschaft Forest Carbon Group.