"Diesen Protestschrei aus Papier kann man nicht ignorieren. Weder Vattenfall, denen ja schon scharenweise die Kunden davonlaufen, und auch nicht der Hamburger Senat", stellt Rolf Bonkwald, Erster Vorsitzender des NABU Hamburg, fest. "Zwar kann Herr von Beust das Projekt nicht einfach verbieten, dazu fehlen ihm die rechtlichen Mittel. Allerdings hat er es in der Hand, die Gebühren für die Wasserentnahme auf die Höhe der Nachbarländer anzupassen. Dann rentiert sich das Kraftwerk für Vattenfall möglicherweise nicht mehr." Statt des für die kommenden Wochen geplanten, vorgezogenen Baubeginns sei es nun höchste Zeit, ein Zeichen für ehrlichen Klimaschutz zu setzen.
12.000 Unterschriften gegen das Kohlekraftwerk Moorburg
Übergabe an Bürgerschafts-Vizepräsidentin Barbara Duden / NABU fordert Vattenfall zum Einlenken auf
"Diesen Protestschrei aus Papier kann man nicht ignorieren. Weder Vattenfall, denen ja schon scharenweise die Kunden davonlaufen, und auch nicht der Hamburger Senat", stellt Rolf Bonkwald, Erster Vorsitzender des NABU Hamburg, fest. "Zwar kann Herr von Beust das Projekt nicht einfach verbieten, dazu fehlen ihm die rechtlichen Mittel. Allerdings hat er es in der Hand, die Gebühren für die Wasserentnahme auf die Höhe der Nachbarländer anzupassen. Dann rentiert sich das Kraftwerk für Vattenfall möglicherweise nicht mehr." Statt des für die kommenden Wochen geplanten, vorgezogenen Baubeginns sei es nun höchste Zeit, ein Zeichen für ehrlichen Klimaschutz zu setzen.