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NABU für TV-Spot mit Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet

Tschimpke: Es gibt noch viel zu tun - Feinstaubbelastung weiter alarmierend

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Der NABU ist für seinen TV-Spot zur Feinstaubbelastung mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Silber ausgezeichnet worden. Die Trophäe wurde heute von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in Frankfurt am Main übergeben. *Der Spot des Naturschutzbundes führt dem Zuschauer auf ebenso simple wie effiziente Weise eine bedrohliches Szenario vor Augen: Wenn wir nicht etwas für die Qualität unserer Luft tun, wird sie uns irgendwann nicht mehr am Leben erhalten können", begründete die Jury ihre Wahl.

Der NABU warnt in dem 45-Sekunden-Beitrag *Taucher", der in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Y&R Germany entstanden ist, nachdrücklich vor den Folgen der Luftverschmutzung. Die Botschaft kommt ohne Worte aus: Wenn wir uns nicht um saubere Luft kümmern, wird sie uns irgendwann ausgehen. Ein Mann im Taucheranzug kommt aus dem Meer. Er hat eine Sauerstoffmaske auf. Dort stellt er fest, dass auch alle Landbewohner - und zwar alle Generationen - Sauerstoffmasken tragen müssen. Denn die Luft an Land ist nicht mehr gut genug.

*Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, aber es bleibt noch viel zu tun. Der Kampf gegen den gesundheitsschädlichen Feinstaub in deutschen Städten hat gerade erst begonnen", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Nach einer EU-Studie sterben etwa 65.000 Menschen pro Jahr durch Feinstaubbelastungen und laut Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es in Deutschland über vier Millionen Asthmatiker, was in direktem Zusammenhang zur Luftbelastung gesehen wird. Nachdem der Großteil der neuen Diesel-Pkw mit Rußpartikelfilter ausgestattet ist, müssen nun insbesondere Lkw und Busse als große Verursacher von gesundheitsschädlichem Feinstaub ins Visier genommen werden. Für diese Fahrzeuge muss die neue Euro IV-Abgasnorm spätestens 2012 in Kraft treten.

Der NABU sieht ferner in der Verschärfung der Lkw-Maut ein wirksames Mittel im Kampf gegen Stau, Klima- und Luftbelastung. *Der Verkehr auf den Straßen nimmt rasant zu. Damit nicht alle Bemühungen zu mehr Klimaschutz und weniger Feinstaubbelastung zunichte gemacht werden, muss die Bundesregierung die Mautsätze für Brummi-Stinker konsequent erhöhen", betonte Tschimpke.
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