Polarlichter, auch als Aurora Borealis bezeichnet, gleichen oft grünlich, rot oder violett gefärbten Schleiern, die über den Nachthimmel tanzen – manchmal nur wenige Minuten, manchmal auch stundenlang. Während der Reise müssen Gäste natürlich nicht die ganze Nacht über Ausschau halten, denn es gibt einen „Nordlicht-Weckdienst“ - bequemer geht es kaum, auch wenn trotzdem etwas Ausdauer und Geduld gefragt ist.
Elektrisch geladene Partikel, die von der Sonne kommen und vom Erdmagnetfeld regelrecht eingefangen werden, lassen das Polarlicht in einer Höhe von 60 km bis 80 km entstehen. Die Partikel treffen auf Moleküle der Erdatmosphäre und regen diese zum Leuchten an. Um die Leuchterscheinung sehen zu können, muss der Himmel klar, wolkenfrei und dunkel sein. Außerdem muss die Sonnenaktivität ausreichend hoch sein, um genügend Partikel in das Erdmagnetfeld gelangen zu lassen. Deshalb ist das Nordlicht auch extrem schwer vorherzusagen. Die beste Zeit, um das Schauspiel am Himmel verfolgen zu können, sind die Wochen nach der Tag- und Nachtgleiche. Der Reisetermin Anfang Oktober kommt dem entgegen.
Das Team von postschiffreise.de ist seit vielen Jahren in den arktischen Gebieten unterwegs und hat hunderte Stunden mit der Polarlichtfotografie und -beobachtung verbracht. Die dabei entstandenen Videos zeigen auf Youtube das ganze Farb- und Formenspektrum der Nordlichter. Wie man Fotos und Videos von Nordlichtern am besten aufnehmen kann – die Reiseleiter verraten es an Bord.
Reiseveranstalter ist Hurtigruten GmbH in Hamburg, die Buchung der Reise ist ausschließlich auf www.postschiffreise.de möglich. Eingeschlossen im Reisepreis ist die Anreise ab Deutschland, die Schiffsreise von Bergen über Kirkenes nach Trondheim (10 Übernachtungen an Bord) in der gebuchten Kabinenketagorie inkl. Vollpension, die Rückreise nach Deutschland sowie deutschsprachige Reiseleitung.