"Das Online-Marketing kommt momentan im doppelten Sinne in Bewegung.
Durch die Einbindung von Videos erschließen sich für die Unternehmen völlig neue Möglichkeiten. Werden zur Zeit Video-Ads in Deutschland noch vor allem im Bereich der Imagewerbung und des Brandings eingesetzt, sehen wir einen deutlichen Trend in Richtung direkten Abverkauf von Produkten und Dienstleistungen", erklärt Ralf Haberich, Marketingleiter D/A/CH bei Nedstat. "Wichtig ist es vor allem, dass dieser neue Kanal von den Nutzern gelernt und akzeptiert wird. 71 Prozent der deutschen Internet-User geben an, bereits online Videos gesehen zu haben und weitere 16 Prozent, dass sie hieran interessiert sind." Dabei muss für die Betreiber nachvollziehbar sein, welchen Beitrag das Video zur Bestellung geleistet hat. "Der ideale Weg sieht dabei so aus: Ein Besucher kommt auf die Homepage und sieht sich das neue Video an, geht dann direkt zu den Produktseiten, legt das beworbene Produkt in den Warenkorb und schließt die Bestellung ab."
Im Vergleich zu herkömmlichen Bannern und Pop-Ups erzielen Video-Ads eine teilweise bis zu 800 Prozent größere Konversion. Dennoch gibt es momentan auch noch Grenzen für das effektive Video-Marketing: "Die nächste große Herausforderung ist es, Video-Ads in suchmaschinenoptimierter Form einzusetzen", so Haberich. "Deshalb wird ein wesentlicher Bestandteil das 'Aufschlüsseln' von Videoinhalten sein, um bei Suchmaschinen auch hier die begehrten ersten Plätze zu bekommen."