Synchronität lautet ein Erfolgsgeheimnis der neuen Technologie. Denn je näher die Interaktion in einem virtuellen Klassenraum dem klassischen Präsenzunterricht kommt, desto besser. Die Zusammenarbeit wird durch Multipoint-Video und -Audio gefördert. Zeitgleich können sich mehrere Teilnehmer per Mikrofon und Webcam unterhalten, wobei der Moderator stets Herr des Rederechts bleibt. Noch dynamischer wird es, wenn verschiedene Teilnehmer tatsächlich zeitgleich an einem Flipchart arbeiten oder einen Webbrowser bedienen können. Das steigert die Synchronität des Geschehens ebenso, wie die Möglichkeit, mehrere Instanzen der einzelnen Medien parallel zu nutzen. Die Unterschiede zwischen klassischem Präsenzunterricht und virtuellem Lernen werden zunehmend geringer. "In iLinc 9 sind nicht nur unsere Erfahrungen aus 16 Jahren Real-Time Collaboration eingeflossen, sondern auch die Ideen und Anregungen tausender Kunden weltweit", erläutert netucate Geschäftsführer Ulrich Schweizer die Neuentwicklung. "Außerdem sind unsere Anwender moderne Web- und Softwaretechnologien gewohnt. Da darf die E-Learning Software nicht hinterher hinken. Wir haben das berücksichtigt und sehen uns mit der neuen Technologie derzeit als Musterschüler im virtuellen Klassenraum."
Trendthema LMS-Integration
Das Kundeninteresse gibt netucate Recht: Während so mancher Messestand beim traditionellen Stelldichein der Branche auf der Learntec eher gering frequentiert war, waren die netucate-Experten pausenlos gefragt. "Mehr als doppelt so viele Besucher an unserem Stand wie im vergangenen Jahr können nicht irren", schmunzelt Ulrich Schweizer. "Und das, obwohl die Gesamtbesucherzahl der Messe in etwa gleich geblieben ist." Neben der neuen MAC-Integration galt das Interesse des Fachpublikums vor allem den sogenannten Mehrfachinstanzen, also dem mehrfachen und parallelen Starten von Unterrichtsmedien – eine Technologie, die iLinc als Erster im Markt entwickelt hat. Weiteres Trendthema, dem sich die Branche derzeit stellen muss, ist die Integration in bestehende Lernplattformen (LMS) wie ilias, Viversa CAMPUS, Docent oder Fronter. Gleiches gilt für kundenspezifische Plattformen, bei denen die entsprechenden XML Schnittstellen der netucate Technologie genutzt werden. Egal ob kommerzielle oder offene Plattform – für die Anwender ist eine reibungslose Integration als Single-Sign-On Lösung zum Schlüsselfaktor geworden.
Die steigende Nachfrage nach zukunftsweisenden E-Learning Lösungen aus Industrie, öffentlicher Verwaltung und seitens klassischer Bildungseinrichtungen spiegelt sich in diesem Jahr erstmals auch auf der weltgrößten Hightech-Messe CeBIT wider, die den Themen E-Learning und Wissensmanagement unter dem Motto "Learning & Knowledge Solutions" einen eigenständigen Ausstellungsschwerpunkt widmet. "In Hannover werden wir am netucate Stand C45 in Halle 6 erneut zeigen, warum die Anwender von iLinc 9 begeistert sind", verspricht Ulrich Schweizer. Anmeldungen und nähere Informationen zum Besuch der netucate systems GmbH auf der CeBIT 2008 unter www.netucate.com.