Mehr als 180 Führungskräfte, Entscheider, Projektverantwortliche und Tourismuspolitiker aus deutschsprachigen Destinationen treffen sich auf dem Campus Hamburg in der International School of Management zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Die Teilnehmer kommen von Incoming- und Inboundveranstaltern, aus Wissenschaft und Hotellerie. Die Themen reichen von Marketing über Produkt, Organisationsstruktur, Finanzierung bis zu Markenpolitik.
Organisator Benjamin Buhl vom Veranstalter Netzvitamine: „Die Teilnehmer der bisherigen Destinationcamps haben den Wunsch nach unterschiedlichen Moderationsformen geäußert. Auch die Dokumentation der Ergebnisse in der jährlichen 'Werkschau' braucht, wie sich gezeigt hat, unterschiedliche Formen.“
Aus den bisher sechs Themensträngen werden 2015 nun sechs Werkstattarten, die am Samstag in je vier Durchgängen jeweils einen Themenkomplex behandeln.
Die Diskussionsrunden mit Andreas Feustel unter dem Motto „Auf Augenhöhe plaudern“ entsprechen dabei noch am ehesten dem bisherigen DCHH-Ablauf.
Auch Martin Päsler und Andreas Ruthemann wollen wie bisher in vier aufeinanderfolgenden Sessions am Samstag ein „Kreativ-Briefing“ mit den Teilnehmern entwickeln.
Unter der Moderation von Cornelius Obier sollen dagegen in jeder Session neu alltagstaugliche Checklisten erarbeitet werden. Die Themen wurden im Vorfeld per Online-Umfrage festgelegt.
Bei „Experten unter uns“ steht das Lernen im Mittelpunkt: Moderator Eric Horster will mit 30-minütigen Impulsvorträgen von Branchenvertretern und anschließender Frage- und Diskussionsrunde auch für weniger erfahrene Teilnehmer einen Wissenstransfer ermöglichen.
Claudia Brözel moderiert den „Magic Roundtable“ als Kreativraum, in dem auch Nischenthemen oder spontane Einfälle von den Teilnehmern erörtert werden können.
Und unter dem Motto „5 Jahre DCHH“ wird Ute Dallmeier die Erfahrungen der Teilnehmer bisheriger Destinationcamps aufgreifen und für die Teilnehmer der diesjährigen Veranstaltung nutzbar machen.
Die Ergebnisse der sechs moderierten Werkstatt-Sessions vom Samstag werden wiederum in Mindmaps dokumentiert und am Sonntagvormittag in praxisnahe Szenarien überführt. Alle Ergebnisse werden in der nächsten „Werkschau“ (Juni 2015) aufbereitet. Wie das DCHH selbst wird auch die Werkschau weiterentwickelt – zum Magazin mit Praxistipps für den Alltag.
Das Programm beginnt am Freitagabend mit der Keynote „Idee kommt von Identität“ von Andreas Ruthemann, einer Talkrunde und der Vorstellung der Moderatoren und Session-Themen.
Details zum Ablauf, den Moderatoren und Themen gibt es unter www.destinationcamp.com.