Schon seit vielen tausend Jahren wissen die Menschen um die gute Heilwirkung des Honigs. Rezepturen und Belege für die Vielfalt innerlicher und äußerlicher medizinischer Anwendungen dieses wertvollen Naturprodukts finden sich in den Überlieferungen aller großen Kulturen der Welt.
Aktiver Manuka-Honig, ein Bakterienkiller
Geriet Honig als natürliches Heilmittel zwischenzeitlich in Vergessenheit, erfährt er in jüngster Zeit wieder intensive Aufmerksamkeit seitens Wissenschaft und Forschung. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei der Honig des wilden Manukastrauchs aus Neuseeland. Forscher an der University of Sydney wiesen nach, dass Manuka-Honig bei der Behandlung von Wunden und gefährlichen Infektionen (zum Beispiel MRSA, Bakterien der Art Staphylococcus aureus) nicht nur effektiver wirkt als Antibiotika, sondern die Bakterien auch - anders als bei Antibiotika -
keine Resistenzen entwickeln und Manuka so seine Wirkungskraft beibehält.
MGO Manuka-Honige sind auf ihre Wirksamkeit getestet
Wissenschaftler der TU Dresden identifizierten den stark antibakteriellen, natürlich enthaltenen Wirkstoff Methylglyoxal, der nur in bestimmten Manuka-Honigen in hoher Konzentration vorkommt. "Je höher der Gehalt an Methylglyoxal, desto größer die antibakterielle Wirkung", sagt Professor Dr. Thomas Henle, Leiter des Instituts für Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Dresden. MGO Manuka-Honige werden nach einem speziell an der Uni Dresden entwickelten Verfahren getestet und zertifiziert: Der MGO-Wert bezeichnet den Anteil von Methylglyoxal pro Kilogramm Honig: So sind zum Beispiel in einem Manuka-Honig mit der Bezeichnung "MGO 400+" mindestens 400 mg Methyglyoxal pro Kilogramm Honig enthalten.
Ab sofort sind MGO Manuka Honige in den Reformhäusern erhältlich!
Weitere Informationen unter: www.manukahonig.org
Medizin muss nicht bitter schmecken
Ein traditionelles Heilmittel
In der Geschichte der Menschheit finden sich viele Belege für die Bedeutung von Honig. Schon Hippokrates verwendete ihn vielseitig, etwa als Wundauflage oder fiebersenkendes Mittel. Den Athleten empfahl er Honigwasser zur Verbesserung ihrer Leistung bei den antiken olympischen Spielen. Jahrhunderte später bei Paracelsus war Honig ein wesentlicher Bestandteil dessen berühmter Heilrezepturen.
Geriet Honig als Heilmittel zwischenzeitlich fast in Vergessenheit, erfährt er in jüngster Zeit wieder zunehmend Beachtung. Sehr große Aufmerksamkeit von Wissenschaft und Forschung gilt aktuell dem neuseeländischen Manuka-Honig, vor allem im Hinblick auf seine Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Infektionen. Manuka-Honig stammt von den Blüten des wilden Manukastrauchs (Leptospermum scoparium).
Er ist ein entfernter Verwandter des australischen Teebaums und ein Überlebenskünstler par excellence. Die Fähigkeit von Manuka, auch unter den schwierigsten Bedingungen zu überleben, findet sich in den Teilen der außergewöhnlichen Pflanze wieder. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, verwendeten seine Blätter zur Desinfektion, einen Aufguss von Rinde und Blättern für innerliche Anwendungen bei Entzündungen oder Magen-/Darmproblemen. Dem Honig des Manukastrauchs schrieben die Maori eine ganz besondere Heilkraft zu.
Den Bakterien keine Chance
Langjährige Studien von Professor Peter Molan an der neuseeländischen Waikato Universität zeigen die Überlegenheit bei der Wirksamkeit bestimmter Sorten von Manuka-Honig als natürliches Antibiotikum im Vergleich zu allen anderen Honigsorten. Neuere Studien aus Kanada und Australien - hier aus dem Labor der Universität Sydney vom Juni 2009 -
belegen die Wirkung von Manuka-Honig sogar bei antibiotikaresistenten Bakterienstämmen (MRSA). Die wissenschaftlichen Ergebnisse sind vor allem bedeutend für die Behandlung stark infizierter und chronischer Wunden, aber auch für die Therapie unterschiedlichster innerlicher Erkrankungen wie zum Beispiel Magen- und Darmgeschwüre. Manuka- Honig bekämpft gefährliche Bakterien wie Staphylococcus aureus, gegen die Antibiotika machtlos sind. Aus diesem Grund erfährt Manuka-Honig zunehmend Akzeptanz als natürliches Antibiotikum und wird mittlerweile mit großem Erfolg in deutschen Kliniken und Arztpraxen eingesetzt. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei auch die Tatsache, dass Bakterien gegenüber Manuka-Honig keine Resistenzen zu entwickeln scheinen.
"Das antibakterielle Prinzip" von Manuka-Honig
Trotz intensiver Forschung konnte man die Frage nach dem entscheidenden Wirkstoff in diesem besonderen Honig lange Zeit nicht beantworten. Erst vor wenigen Jahren kam das Team um Professor Dr.
Henle an der Technischen Universität Dresden dem Geheimnis von Manuka-Honig auf die Spur. In einer vergleichenden Studie identifizierte es den Wirkstoff Methylglyoxal, der nur in manchen Manuka-Honigen in ungewöhnlich hoher Konzentration vorkommt. Professor Henle bezeichnet Methylglyoxal als hauptverantwortlich für die konkurrenzlose Wirksamkeit und nennt es "das antibakterielle Prinzip von Manuka- Honig". Denn je höher der Gehalt an Methylglyoxal, desto größer ist die antibakterielle Aktivität des Honigs.
Normale Honige, deren wesentlich schwächere antibakterielle Wirkung hauptsächlich auf Wasserstoffperoxyd beruht, enthalten eine nur unbedeutende Menge an Methylglyoxal. Zum Vergleich: reiner Manuka- Honig enthält bis zu 800 mg/kg des Wirkstoffs, normale andere Honige höchstens bis zu 20mg/kg.
Zuverlässig wirksam
Wie bei allen Naturprodukten spielen Faktoren wie Herkunft, Klima, Standort oder Lagerung eine wichtige Rolle bei der Qualität des Honigs.
Manuka ist also nicht gleich Manuka. Nur ein Teil der geernteten Manuka- Honige kann die für die antibakterielle Wirksamkeit wesentliche Konzentration von mindestens 100mg Methylglyoxal pro Kilogramm Honig aufweisen.
MGO Manuka-Honige werden nach einem an der Universität Dresden entwickelten Verfahren auf ihren Gehalt an Methylglyoxal getestet und zertifiziert. Ein Honig mit dem Wert MGO 100+ enthält 100 mg des Wirkstoffs pro Kilogramm Honig, ein MGO 400+ dementsprechend 400 mg. Jede einzelne Charge des Honigs wird nach obigem Verfahren wissenschaftlich getestet und zertifiziert. Die Manuka Health Honige gibt es in vier MGO Stärken von 100, 250, 400 und 550mg pro Kilogramm.
Manuka-Honig ist naturbelassen und frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen.
Weitere Informationen unter: www.manukahonig.org
Genuss und Kraft
Honig hat wertvolle Zuckeranteile; der hohe Gehalt an Fruchtzucker (rund 40 Prozent) und an Traubenzucker (rund 30 Prozent) liefert dem Körper Energie und hält wichtige Körperfunktionen in Gang, verbessert dadurch die körperliche Kondition und unterstützt die Arbeit der Nervenzellen.
Rund 120 Aromastoffe verleihen Honig seinen typischen Geschmack.
Manuka-Honig schmeckt würzigkräftig und wenig süß. Anders als normale Honige, die nicht über 40 Grad erhitzt werden dürfen, verliert Manuka-Honig seine Wirksamkeit auch nicht, wenn man ihn in heiße Getränke einrührt. Sein natürlich enthaltener Wirkstoff Methyglyoxal ist weitgehend hitzeunempfindlich. Aktiver MGO Manuka-Honig empfiehlt sich also bestens für die klassische "heiße Milch" oder den wohltuenden und heilenden Erkältungstee.
Als Brotaufstrich und als delikate Zutat in Salatdressings, Marinaden oder auch Cocktails eignet sich Manuka-Honig wunderbar. Am allerbesten jedoch ist er pur, Löffel für Löffel!
Weitere Informationen unter: www.manukahonig.org