Die 13-tägige Reise beginnt in San-José, der quirligen Haupstadt Costa-Ricas. Von dort aus fährt die maximal vierköpfige Reisegruppe in die 'Fying-Crocodile-Lodge' in Samará an der Pazifikküste, von der aus sternförmig mehrtägige Rucksacktouren mit dem Gyrocopter geplant sind. Die 'Flying-Crocodile-Lodge' ist ein von einer deutschen Auswanderfamilie geführtes Hotel mit eigener Flugschule. (Bekannt aus der Kabel1-Auswanderer-Dokumentation 'Abenteuer Leben')
Jedem Reiseteilnehmer wird ein Tragschrauber mit eigenem deutschsprachigen Piloten gestellt. Der Tragschrauber ist ein modernes zweisitziges offenes Ultraleichtflugzeug, welches aussieht wie ein kleiner Cabriolet-Hubschrauber.
Bei den spektakulären Expeditionen ins Landesinnere Costa Ricas werden die Abenteurer mit den vier Gyrocoptern in Regionen vorstoßen, die mit einem Auto nur schwer oder gar nicht erreichbar sind. Übernachtet wird in landestypischen Hotels. Als Höhepunkt der Tour wird eine Übernachtung in einem komfortablen und gepflegten Dschungel-Camp stattfinden, welches nur mit dem Flugzeug erreicht werden kann. Dabei überfliegen und besuchen die Teilnehmer glühende Vulkane, Urwälder, atemberaubende Küstenlandschaften und viele Bananenplantagen. Das Besondere: Bei jeder Gyrocoptertour endet der Tag in einer anderen Region des Landes. Costa-Rica liegt zwischen dem pazifischen und karibischem Meer und ist nur so groß wie Niedersachsen, verfügt aber aufgrund der hohen Vulkankette im Landesinneren über 7 Klimazonen! Naturliebhaber und Abenteuertouristen werden gigantische Eindrücke mit nach Hause nehmen können.
Dieses limitierte Reisevergnügen ist nur 6x pro Jahr geplant und für 3.950,- EUR je Teilnehmer buchbar. Die erste Tour ist schon im April 2012 geplant. Weitere Informationen finden Abenteuerlustige auf www.NeverComeBack-Tours.de.
Die Geschichte der Drehflügler begann mit dem Tragschrauber am 9. Januar 1923. Juan de la Cierva, der Erfinder des Tragschraubers, flog an diesem Tag erstmals mit seinem 'Autogiro' und beeindruckte das spanische Militär. Seine Erfindung, den Rotor (im Gegensatz zum Hubschrauber) nicht aktiv sondern durch Autorotation anzutreiben, revolutionierte die Luftfahrt. Wie auch damals bewegt der Motor des heutigen Gyrocopters nur den Propeller und dient somit lediglich dem Vortrieb des Fluggerätes. Der aerodynamisch profilierte Rotor selbst wird somit nicht vom Motor angetrieben, sondern nur mit Hilfe des Fahrtwindes in Drehung versetzt und erzeugt durch diese Autorotation den Auftrieb des Tragschraubers. Dank dieses Prinzips verliert der Gyrocopter selbst bei einem Motorausfall nur langsam an Höhe und kann kontrolliert gelandet werden. Der Kreiseleffekt des Rotors [engl. gyro = Kreisel] ermöglicht dem Gyrocopter eine sehr ruhige und stabile Luftlage. Aus diesem Grund fliegt der Tragschrauber sehr ruhig durch Turbulenzen und kann auch bei starkwindigen Wetterbedingungen geflogen werden. Seit 2003 sind die Tragschrauber in Deutschland offiziell zugelassen und werden vorrangig von Sportpiloten 'zum Spaß' geflogen. (Quelle: Autogyro GmbH)