Es war eine mutige Entscheidung: für damals 100 Millionen Mark errichteten die bayerische Staatsregierung und der Bezirk Oberpfalz Anfang der 90er-Jahre mitten im Oberpfälzer Wald an der bayerisch-tschechischen Grenze auf der Grünen Wiese das Sibyllenbad, ein Kurzentrum der Superlative. Es sollte der Motor werden für eine neue weiße Industrie, für Gesundheits- und Wellness-Tourismus, auch als Ausgleich für den Niedergang der Porzellanfabriken in der Region. Das Fazit heute, 20 Jahre nach der Eröffnung: das Experiment ist geglückt. In und um das Sibyllenbad entstanden rund 200 neue Arbeitsplätze. Mehr als fünf Millionen Gäste besuchten den das Sibyllenbad seit der Eröffnung 1996. Die täglich im Durchschnitt rund 800 Gäste bringen der Region heute eine zusätzliche Wirtschaftskraft von rund fünf Millionen Euro pro Jahr.
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