Rund 800 ostbayerische Unternehmen sind heute zwischen Pilsen, Prag und Plana aktiv; allein in den Grenzlandkreis Cham pendeln jeden Morgen über 3.000 tschechische Fachkräfte und Regensburgs Universität ist beispielhaft mit den Nachbarhochschulen in Tschechien vernetzt. Viele bis zum Fall des „Eisernen Vorhangs“ vor 25 Jahren gekappte Verbindungen zwischen Bayern und Böhmen sind neu entstanden. Geht es nach führenden Oberpfälzer Politikern sollen es in den nächsten Jahren noch deutlich mehr werden: Sie wollen versuchen, den Beziehungen zum östlichen Nachbarn zusätzliche Impulse zu geben. „Die Oberpfalz und Westböhmen sind heute Kraftzentren in der Mitte Europas, sie bieten rund eine Million Arbeitsplätze, zukunftsorientierte Branchen und leistungsorientierte Cluster. Diesen gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum wollen und müssen wir weiter stärken, um weiter erfolgreich zu bleiben“, sagt Bayerns Arbeits- und Familienministerin Emilia Müller, selbst Oberpfälzerin.
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