„Naturjuwelen gehören nicht in den Tresor“, forderte der deutsche Naturschutzpionier Dr. Alfred Töpfer in den fünfziger Jahren. Im Bayerischen Wald fielen seine Gedanken auf besonders fruchtbaren Boden: Am „Grünen Dach Europas“, der größten zusammenhängenden Waldfläche Mitteleuropas, entstand vor genau 50 Jahren einer der größten und ältesten Naturparke Deutschlands. Im Jubiläumsjahr erfreut sich das rund 278.000 Hektar große Gebiet größter Beliebtheit: Umweltschützer und Naturpark-Verantwortliche ziehen nach fünf Jahrzehnten eine positive Bilanz. Größte Verdienste: Fischotter, Luchs und unzählige Fledermausarten sind in den vergangenen Jahren im Bayerischen Wald wieder heimisch geworden. Für Besucher bietet der Park heute eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Welt der Flora und Fauna. Die „NaturparkWelten“ im bayerisch-böhmischen Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein (Landkreis Regen) zeigen zudem eindrucksvoll die Vielfalt des Naturparks Bayerischer Wald.
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