In zwei Stunden an die Seine oder an die Themse, in weniger als drei Stunden an den Bosporus, in sieben Stunden nach Dubai, in zehneinhalb Stunden in den "Big Apple": Der Nürnberger Flughafen ist - neben München - Bayerns "Tor zur Welt". Dank mehr als 50 Direktzielen und optimal abgestimmter Umsteigeverbindungen an den großen Drehkreuzen Europas überrascht Bayerns zweitgrößter Flughafen im sechzigsten Jahr seines Bestehens mit einem Flugangebot, das für die Größe des Airports als beispielhaft gilt. Das schönste Geschenk macht sich der Albrecht-Dürer-Airport selbst: Für das laufende Jahr erwartet der Flughafen nach zuletzt herausfordernden Jahren erstmals wieder ein Plus bei den Passagieren - auch dank eines erweiterten Streckennetzes.
Die Geschichte des im Stadtteil Kraftshof, rund sieben Kilometer nördlich vom Nürnberger Stadtzentrum, gelegenen Airports beginnt am 6. April 1955. Zwischen den Äckern des Knoblauchslands entsteht der erste neu gebaute Verkehrsflughafen in Deutschland nach dem Krieg. Am Anfang wird improvisiert: Wenn die Flugzeuge ihre Motoren starten, weht es mitunter die Sonnenschirme in der Gartenwirtschaft um, die sich damals direkt ans Vorfeld anschloss.
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