Bayerns Handwerk hat Hochkonjunktur. Zunehmend bremst aber der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern das Wachstum der Betriebe. In gut zwanzig Jahren, im Jahr 2040, könnten im Freistaat rund eine halbe Million Fachkräfte fehlen, hat die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) ausgerechnet. Zwei bayerische und zwei niedersächsische Handwerkskammern wollen nun neue Wege gehen, um die Herausforderung zu bewältigen: mit vier in dieser Form bundesweit einzigartigen Fachkräftezentren, die jeweils einen eigenen Schwerpunkt haben. Dabei wollen die Kammern auch über Grenzen hinaus denken: Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz mit Sitz in Passau und in Regensburg will die Nähe zu Tschechien und Österreich als Turbo nutzen, um Mitarbeiter für die rund 38.000 Handwerksbetriebe in Ostbayern zu finden.
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