Jeder neue Tag barg für den Regensburger Fotografen Stefan Hanke die Gefahr, einen Menschen weniger kennenlernen zu können, der eine der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte überlebt hat. Beinahe elf Jahre reiste der 55-jährige Fotokünstler für sein Projekt Tausende Kilometer quer durch Europa, um die letzten Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager zu treffen und sie zu porträtieren. Entstanden ist ein Buchprojekt („KZ überlebt“), das nicht nur die Fachwelt begeistert, sondern sich in Erinnerungs- und Gedenkstätten europaweit zu einem gefragten Ausstellungs-Highlight entwickelt. Bis Ende des Jahres sind die Fotografien im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg zu sehen. Auch in der KZ-Gedenkstätte Theresienstadt waren die Porträts bereits zu Gast.
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