Arbeit und Ausbildung gelten als Königsweg der Integration. Doch wie gelingt es, Mittelständler mit unbesetzten Lehrstellen und junge Flüchtlinge zusammenzubringen? Ostbayerns Handwerkskammer geht mit einem innovativen Projekt jetzt neue Wege: Mit speziellen Berufsinformationstagen will sie unkomplizierte Plattformen für den direkten Austausch zwischen Betrieben und den Jugendlichen aus Syrien oder Afghanistan schaffen. Premiere hatte das Modellprojekt jetzt in Cham nahe der bayerisch-tschechischen Grenze. Die ersten Erfahrungen sind viel versprechend. „Sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Betrieben fand die Aktion großes Interesse“, sagt Stefanie Graf von der Kammer. In den kommenden Monaten sollen auch an den weiteren zehn Berufsbildungszentren des ostbayerischen Handwerks, von Amberg bis Passau, „Partnerbörsen“ für den Erstkontakt zwischen Asylbewerbern und Handwerksbetrieben stattfinden.
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