Unter Vogelkundlern und Biologen ist das Europareservat Unterer Inn deshalb schon seit Jahrzehnten beliebtes Studienobjekt und Ziel für Zeitreisen in eine Vergangenheit, in der unberührte Landschaften die Ufer von Europas Flüssen prägten. 55 Kilometer lang erstreckt sich das Europareservat Unterer Inn im bayerisch-oberösterreichischen Naturschutzgebiet von der Salzachmündung flussabwärts bis kurz vor Passau - vorbei an Altwasserseen, ausgedehnten Schilfufern, dicht mit Weiden bewachsenen Inseln und unberührtem Auwald. Die hier angelegten Stauseen haben die Artenvielfalt nicht zerstört, sondern neuen Lebensraum geschaffen: Alleine 10.000 Lachmöwen-Paare brüten in den Altwassern des 5.500 Hektar großen Schutzgebiets. Auch Schwarzstorch und Tausende Kiebitze bevölkern die Seen.
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