Jeder entkommt der Werbung auf seine Weise. Die einen füllen Chips- und Getränkevorrat auf, wenn die Spots im Fernsehen laufen. Die anderen nehmen Filme nur deshalb auf, um bei der Werbung dann vorspulen zu können. Und im Internet laden wir uns Programme runter, die uns die störenden und omnipräsenten Produkt-Einblendungen vom Hals halten sollen. Werbung als lästiges Übel, vor dem wir uns möglichst abschotten wollen — es gab eine Zeit, in der das ganz anders war. Damals hieß Werbung noch Reklame und die bunten Bildchen waren Botschafter einer neuen Welt des Konsums, die die Menschen in ihren Bann zogen. Daran erinnert jetzt ein neues Museum im Oberpfälzischen Thanstein im Landkreis Schwandorf. Das Reklamemuseum, das dort auf Privatinitiative des Sammlers Herbert Männer entstanden ist, entführt seine Besucher in die faszinierende Zeit, als die Werbung geboren wurde.
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