Die Römer nannten sie Celtae, die Griechen Keltoi, die Tapferen. Viele Jahrhunderte vor Beginn der christlichen Zeitrechnung besiedelten keltische Stämme weite Teile Europas und Asiens. Bis heute entdeckt man ihre archäologischen Hinterlassenschaften insbesondere auch in Ostbayern, wo eine von der EU unterstützte besondere touristische Attraktion alljährlich 20.000 Besucher aus ganz Europa anzieht: In dem nach archäologischen Vorbildern errichteten Keltendorf Gabreta nahe dem Ferienort Ringelai kann mit allen Sinnen nachempfunden werden, wie die Menschen der Eisenzeit vor mehr als 2000 Jahren lebten und arbeiteten. In die kleine Keltenwelt des Bayerischen Waldes tauchen auch zahlreiche Gruppen von Geschichtsinteressierten aus ganz Deutschland und zahlreichen europäischen Nachbarländern ein: In authentischen keltischen Trachten feiern sie die Feste unserer Vor-Vorfahren und erleben dabei hautnah, wie entbehrungsreich das Leben damals war.
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