Sein Auftritt war mit Spannung erwartet worden: Der Whistleblower Edward Snowden hat gestern (8.10.) zum Abschluss der Nürnberger IT-Sicherheitsmesse it-sa erstmals einen Vortrag in Deutschland gehalten - zumindest virtuell. Snowden, der die illegalen Spionageaktivitäten amerikanischer und britischer Geheimdienste offenlegte, war aus seinem Moskauer Exil zugeschaltet. Seine mehrfach von Applaus unterbrochene Rede war ein flammendes Plädoyer für ein „Grundrecht auf Datenschutz“. Er appellierte an seine Zuhörer auf dem Nürnberger Messegelände, mehr Druck auf die Regierungen in Europa auszuüben und dieses Grundrecht einzufordern.
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