Gerade einmal drei Jahrzehnte ist es her, dass der Osten Bayerns regelmäßig mit dramatischen Nachrichten die Schlagzeilen beherrschte: Mit einer Winterarbeitslosigkeit von bis zu 46 Prozent Ende der achtziger Jahre verloren in Regionen wie dem Landkreis Cham direkt an der damals noch tschechoslowakischen Grenze selbst die meisten Optimisten den Glauben an eine gute Zukunft. Kaum einer hätte sich damals erträumen lassen, dass die bayerisch-böhmische und bayerisch-österreichische Grenzregion bei der Beschäftigung einmal in die "Champions League" Europas aufsteigen könne. Umso erstaunlicher sind die Zahlen, die jetzt die Europäische Statistikbehörde Eurostat vorgelegt hat: Danach gehören die Oberpfalz und Niederbayern als "Konjunkturlokomotiven" bei der Beschäftigung zu Europas Spitzengruppe. Im Vergleich von fast 300 europäischen Regionen in den 28 Mitgliedsstaaten der EU liegen die beiden ostbayerischen Regionen unter den Top 5.
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