Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder hat am Samstag (8.8.) offiziell das diesjährige Straubinger Gäubodenvolksfest eröffnet. Vor 4.000 Gästen im bis auf den letzten Platz besetzten Festzelt Reisinger sagte Söder, die zehntägige Traditionsveranstaltung sei "wahrscheinlich das bayerischste Fest, das es gibt". Tradition hat in Straubing, dass die Eröffnungsredner bei ihrem Besuch der Gastgeberstadt ein Geschenk mitbringen. Der bayerische Finanzminister versprach, der Freistaat werde bis zum Jahr 2020 rund 100 Millionen Euro in den Forschungs- und Hochschulstandort Straubing investieren.
Die Zahl der Studenten soll sich von 500 auf zukünftig 1.000 verdoppeln. Straubings Profil als Forschungszentrum für nachwachsende Rohstoffe will der Freistaat Bayern weiter stärken, sagte Söder. Außerdem will der Minister sich für den Erhalt des historischen Straubinger Karmelitenklosters und den schnellen Breitbandausbau in Niederbayern einsetzen. Straubing könnte nach den Worten Söders als "Pilotstadt der Digitalisierung" in Bayern werden. Bis 2016 soll die gesamte Straubinger Altstadt mit kostenlosen W-LAN-Hotspots versorgt sein, sagte Söder vor seinem Rundgang über den Festplatz.
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