Auf rund 4800 Trassenkilometern durchzieht das Hochspannungsnetz des Bayernwerks den Freistaat. Für Naturschützer sind diese 100.000-Volt-Freileitungen immer wieder ein Reizthema. Dabei sehen Ökologen in den Stromleitungen zunehmend ein wertvolles Biotop-Netzwerk und Überlebensinseln für gefährdete Tiere und Pflanzen. Knapp 300 Quadratkilometer der bayerischen Trassen-Schneisen sind nach Einschätzung von Fachleuten im Umweltministerium als Rückzugsgebiet für Flora und Fauna besonders wertvoll. Das entspricht etwa einem Fünftel der Fläche aller in Bayern ausgewiesenen Naturschutzgebiete.
Die komplette Reportage mit Foto in Druckqualität zum kostenlosen Download und zur honorarfreien redaktionellen Verwendung finden Sie im Internet unter www.obx-news.de