Es war das Jahr der deutschen Wiedervereinigung, in dem Joachim Struck 1990 als 38-Jähriger bei der Jahrestagung des Zentralverbands in Königswinter bei Bonn zum Vorsitzenden des Pfandleiher-Dachverbands gewählt wurde. Unter Führung des Düsseldorfer Pfandkreditunternehmers hat das älteste Kreditgewerbe der Welt in den letzten 25 Jahren in der Bundesrepublik den Weg in die Zukunft gefunden: Strategisch geprägt vom Dachverband wurden aus einer von Hinterhof-Betrieben geprägten Branche moderne Finanzdienstleister, mit bank- oder juwelierähnlichen Geschäftsräumen. Mit dem Strukturwandel kamen in den letzten Jahren auch neue Kunden.
„Das Pfandkreditgewerbe hat die Weichen in die Zukunft gestellt.“
„Heute wird der schnelle, unkomplizierte Pfandkredit immer mehr auch vom gut situierten Mittelstand und von Kleinunternehmern zur Überbrückung kurzfristiger Finanzengpässe genutzt“, zog Struck jetzt anlässlich seines 25-jährigen Vorstandsjubiläums Bilanz. Er ist überzeugt: „Das deutsche Pfandkreditgewerbe hat bereits heute, im Zeitalter des Internet-Bankings, von Ebay und Co. die richtigen Weichen in die Zukunft gestellt.“
Kredite in Höhe von 600 Millionen Euro haben die deutschen Leihhäuser im vergangenen Jahr an rund eine Million Kunden ausgezahlt. Die Rückzahlungsquote der Darlehen stieg in den letzten Monaten auf über 93 Prozent – ein Rekordwert, zumal kein Pfandkreditkunde zur Rückzahlung seines Darlehens verpflichtet ist. Gewährte Kredite sind ja mit dem hinterlegten Pfand rückfinanziert.
„Weit über 90 Prozent der hinterlegten Werte in Leihhäusern sind heute Schmuck, Juwelen und Gold – auch ein Ergebnis der veränderten Kundenstruktur“, sagt Joachim Struck, der neben seiner ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit einen der größten deutschen Pfandkreditbetriebe leitet.
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