Ostbayerns Handwerk ist zunehmend ein Motor für die Integration junger Flüchtlinge: Aktuell absolvieren bereits mehr als 500 geflüchtete Jugendliche eine Lehre bei einem der rund 37.000 Handwerksbetriebe in Niederbayern und der Oberpfalz. Rund zwei Drittel davon, 348 von derzeit 517 Jugendlichen, begannen ihre Ausbildung im Jahr 2017. Niederbayerns Wirtschaft will auch in diesem Jahr jungen Erwachsenen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen, Chancen auf eine Karriere im Handwerk eröffnen. Ein sogenannter "Perspektiventag" in Passau bot jetzt Flüchtlingen und Betrieben die Chance, einander kennenzulernen. Ausbildung und Arbeit gelten als Königsweg der Integration: "Bei uns zählt nicht wo man herkommt, sondern wo man hin will", sagte Richard Hettmann, der Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.
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