Mehr Angebote zur beruflichen Orientierung bereits in der Schule und ein gezieltes innerbetriebliches Weiterbildungsmanagement könnten wichtige Schlüssel sein, um dem in ganz Bayern in den kommenden Jahren drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen. Das ist das Ergebnis eines Expertengesprächs zur Zukunft der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Bayern, das jetzt auf Einladung von Bayerns größtem privaten Weiterbildungsanbieter — den Eckert Schulen in Regenstauf bei Regensburg — stattfand.
Die Zahlen sind dramatisch: Bis zum Jahr 2030 fehlen in Bayern nach aktuellen Prognosen des IHK-Fachkräftemonitors sechzehn Mal mehr beruflich Qualifizierte als Akademiker. Während der Engpass bei Studienabsolventen bei nur rund 25.000 liegt, steuert Bayerns Wirtschaft bei Staatlich geprüften Technikern, Meistern und Facharbeitern auf eine Lücke von über 400.000 Fachkräften zu. „Eine fru?hzeitige, sowohl am Talent als auch am Arbeitsmarkt orientierte, vorausschauende berufliche Orientierung junger Menschen bietet die Chance, Fehlentscheidungen in Bezug auf die berufliche Laufbahn deutlich zu verringern“, sagte der Bildungsgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), Dr. Christof Prechtl, bei der Diskussion. Die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft vertritt als branchenübergreifende Dachorganisation 124 bayerische Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände sowie 39 Einzelunternehmen mit insgesamt mehr als vier Millionen Beschäftigten.
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