Ihr Wert ist den 240 dunkelgrauen Steinquadern in der Regensburger Altstadt auf den ersten Blick kaum anzusehen: Sie sind Teil des ältesten römischen Bauwerks, das in Deutschland erhalten ist. Es waren die Legionäre Kaiser Marc Aurels, die vor fast 1.900 Jahren diese Steine übereinander schichteten. Der „Porta Praetoria“ genannte Torbogen war einst der Eingang zu dem römischen Militärlager „Castra Regina“, das Marc Aurel an der strategisch wichtigen Stelle am nördlichsten Punkt der Donau errichten ließ und aus dem später Regensburg entstand. Jetzt wurde eine rund drei Millionen Euro teure „Frischzellenkur“ erfolgreich abgeschlossen. Ab diesem Sommer sollen dann eine römische Piazza und ein 3D-Modell das römische Erbe der zwei Jahrtausende alten Stadt an der Donau für Besucher noch eindrucksvoller erlebbar machen.
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