Es gibt kaum eine Mode, die so umstritten ist wie der Pelz. Seinem Erfolg tut das keinen Abbruch: Rund 800 Kürschnerbetriebe mit rund 7.000 Beschäftigten gibt es in der Bundesrepublik. An ihrer Spitze steht der Regensburger Pelz-Modemacher Egon Samabor. Der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Kürschnerhandwerks hat eine Mission: das Image der flauschig-edlen Felle aufzupolieren und Vorurteile zu korrigieren, die viele Menschen mit den Pelzen verbinden. „Tierschutz und Pelzmode sind kein Widerspruch“, sagt Samabor. Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit würden bei deutschen Pelzmodemachern mittlerweile groß geschrieben. Der neueste Trend: Immer öfter macht Omas alter Nerz als „Fell-Bommel“ an der Strickmütze oder als Kapuze des neuen Wintermantels noch eine zweite Karriere.
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