Gehen Bayerns Lokalen und Herbergen bald die Köche und Hotelmanager aus? Bis zu 8.000 Stellen im bayerischen Hotel- und Gastgewerbe und damit vier Mal so viele wie heute können in zehn Jahren nicht mehr besetzt werden, prognostiziert der Fachkräftemonitor der bayerischen Industrie- und Handelskammern. Das liegt zum einen daran, dass die Zahl der Jugendlichen insgesamt abnimmt. Eine der Hauptursachen ist nach den Worten von Insidern aber „hausgemacht“: Es ist der nicht gerade exzellente Ruf der Hotellerie und Gastronomie, der den Betrieben als Arbeitgebern immer noch vorauseilt. „Dabei hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel geändert und derzeit findet in vielen Betrieben ein tiefgreifender Wandel statt“, sagt Petra Mayer, Schulleiterin der Hotelfachschulen Regenstauf, eine von Bayerns führenden Talentschmieden für die Hotel- und Gastrobranche. Mit einer neuen Initiative will das Weiterbildungszentrum mit Sitz in Regenstauf bei Regensburg künftig den Kampf um den Nachwuchs für die Branche aufnehmen. Das Besondere: Die Aktion „Traumjob statt Underdog“, die unter anderem erfolgreiche Karrieren von Eckert-Absolventen nachzeichnet, holt auch die Gastgeber mit ins Boot.
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