Das niederbayerische Straubing hat eine Vision: als Hauptstadt der nachwachsenden Rohstoffe Lösungen zu entwickeln für die Zeit nach Erdöl, Erdgas sowie Kohle — und erneuerbaren Energien sowie nachhaltigen Technologien zu einem breiten Durchbruch zu verhelfen. Mehr als 50 Millionen Euro sind in den letzten Jahren bereits in bundesweit einzigartige Innovations- und Wissenschaftsinseln geflossen. Ein neues, rund 20 Millionen Euro teures Anwendungslabor soll jetzt die Entwicklung nachhaltiger Zukunftsrohstoffe noch einmal beflügeln. Das Geld stellt der Freistaat Bayern für den Bau einer Versuchsanlage zur Verfügung, die vom Schweizer Chemiekonzern Clariant betrieben wird. Der Chemieriese aus der Schweiz zeigt in einer bestehenden Anlage in Straubing bereits, was die Zukunft im großen Stil möglich machen könnte: die Herstellung von Kraftstoffen aus Strohresten.
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