Der für Wissenschaft und Forschung zuständige tschechische Vize-Premier Pavel Belobrádek will die Zusammenarbeit von tschechischen Universitäten mit bayerischen Hochschulen deutlich ausbauen. Insbesondere bei der angewandten Forschung sieht der stellvertretende Regierungschef aus Prag noch "große Reserven", wie er am Wochenende (18.7.) zum Abschluss eines zweitägigen Bayernbesuchs in Barbing im Landkreis Regensburg sagte. In Gesprächen mit Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, Kultusminister Ludwig Spaenle und mehreren Hochschulpräsidenten brachte er unter anderem zusätzliche Hochschulkontakte, eine Intensivierung des bayerisch-tschechischen Forscheraustauschs, eine gemeinsame länderübergreifende Rektorenkonferenz und eine koordinierte Initiative im Bereich der Digitalisierung ins Gespräch. "Wir brauchen eine Initialzündung von Seiten der Regierung, bevor sich die Wissenschaftler gemeinsam an die Arbeit machen", so Tschechiens Vizepremier.
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