Trotz der rasant wachsenden Nachfrage nach immer schnellerer Elektronik stagnieren die Taktraten moderner Computer seit Jahren. Ein Hauptgrund: Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten führen in Rechnern zu massiver Wärmeentwicklung. Mittlerweile sind Rechenzentren für nahezu fünf Prozent des weltweiten Stromverbrauchs verantwortlich. Aktuelle Speichertechnologien halten die binären Informationen ("0" und "1") anhand der Orientierung winziger magnetischer Kompassnadeln, so genannter Spins, fest. Diese können durch einen magnetischen Schreibkopf gelesen und geschrieben werden. Die geringe Effizienz dieses Ansatzes begrenzt allerdings die maximal erreichbaren Raten des Datentransfers. Regensburger Forscher erforschen einen völlig neuen Ansatz, der die Speichertechnologie revolutionieren könnte: Sie legten jetzt das Fundament für hocheffiziente magnetische Datenspeicherung mittels kurzer Lichtimpulse.
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