Nicht nur vor Weihnachten hängt im niederbayerischen Rotthalmünster der Himmel voller Kerzen: Mehrere Millionen der Lichtspender aus Wachs trocknen dort jedes Jahr nach dem Lackieren an ihren Dochten, bevor sie anschließend in alle Welt verschickt werden. Die Kerzenfabrik Kopschitz, gegründet vor 205 Jahren im Sudetenland und nach dem zweiten Weltkrieg neu entstanden im Passauer Land, gehört heute zu den erfolgreichsten Herstellern in der Branche. Um auf dem weltweiten Markt bestehen zu können, setzt der Familienbetrieb, der in Rotthalmünster bereits in fünfter Generation geführt wird, auf immer neue Entwicklungen und Modelle, um den Kunden zu begeistern.
"Die Kerzengeschmäcker rund um den Erdball sind ganz verschieden", sagt Dr. Alexander Kopschitz. „Die Deutschen mögen es gern klassisch und gediegen in rot, bordeaux, silber und creme“, weiß der Geschäftsführer. Zunehmend im Trend in diesem Jahr seien Kupfertöne. „Und auf dem französischsprachigen Markt beispielsweise gehen verwaschene Farben wie das gräulich-braune „taupe“ momentan besonders gut“, sagt der niederbayerische Kerzenfabrikant. Die neuen Stars im Regal seien Kerzen, die über eine speziell lackierte, glänzende Oberfläche verfügen.
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