"Wir legen besonderen Wert auf nachhaltiges Handeln, praktischen Umweltschutz und die historische Entwicklung der Harzer Wälder", sagt Christoph Steingaß, der das workcamp von Seiten der Landesforsten betreut. Es ist sein 25. Workcamp, das Förster Steingaß wieder begleitet und zugleich sein letztes. Denn im Laufe des Jahres tritt er seinen Ruhestand an und übergibt das Revier an seinen Nachfolger Christian Ihl. Das Wanderheim des Harzklubs in Wildemann ist drei Wochen lang die neue Heimat für die jungen Leute. Ihren Aufenthalt organisieren sie im Rahmen eines kleinen vorgegebenen Budgets selbst. Vom Einkaufen über Kochen bis zum Abwaschen und Aufräumen wird alles in eigener Zuständigkeit übernommen.
Forstamtsleiter Henning Geske hat bereits den nächsten IJGD-Einsatz im Forstamt Seesen zugesagt. "Wir sind stolz darauf, dass die Niedersächsischen Landesforsten so einen kleinen Beitrag zum internationalen Verständnis untereinander beitragen können", freut sich Geske.