„Durch den nun geschlossenen Vertrag zwischen den Niedersächsischen Landesforsten und der Universität Göttingen bietet die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie ihren Studierenden die Möglichkeit, eine wertvolle Zusatzqualifikation zu erwerben und damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen“, sagt Studiendekan Prof. Dr. Achim Dohrenbusch. „Der von der Fakultät angebotene Lehrgang orientiert sich an den bundesweit einheitlich geltenden Rahmenrichtlinien zum Thema Waldpädagogik“, erklärt Dr. Sabine Ammer, Dozentin für Waldpädagogik, die das Modul entwickelt hat.
Neben den im Studium enthaltenen forstlichen Grundlagen erwerben die Teilnehmenden pädagogisch-didaktisches Werkzeug. Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Chancengleichheit an der Universität Göttingen, freut sich über das Zusammenspiel von Natur- und Sozialwissenschaften. „Die Waldpädagogik ist aus meiner Sicht ein gelungenes Beispiel für die praktische Umsetzung des UNESCO-Programms der Bildung für Nachhaltige Entwicklung“, sagt sie. Der Präsident der Niedersächsischen Landesforsten, Dr. Klaus Merker, ergänzt: „Uns ist es wichtig, dass die Menschen mit allen Sinnen erleben, was nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder in Niedersachsen bedeutet. Schon vor über 300 Jahren haben Forstleute in Deutschland erkannt, dass Ressourcen endlich sind und dass daher eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder geboten ist.“
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