Die unruhige Wetterlage dauert derzeitigen Prognosen zur Folge auch über das Weihnachtsfest an. „Doch auch nach Abflauen des Windes oder in Phasen ruhigeren Wetters besteht die Gefahr fort“, so Merker weiter. Wegen der Weihnachtszeit würden sich außerdem gegebenenfalls erforderliche Aufräumarbeiten verzögern, sodass eventuell über Wege gestürzte Bäume nicht so schnell wie gewöhnlich beseitigt werden können.
Die mit vergleichsweise geringen Windgeschwindigkeiten prognostizierten Böen treffen vielerorts auf Bäume, die in Folge der vergangenen Dürrejahre an Stabilität eingebüßt haben. Auch der Anteil toter Äste in den Baumkronen hat in den vergangen Jahren erheblich zugenommen, was die Gefahr verschärft.