Niedersachsenweit haben sich bis heute 44 Schulen an 33 Schulwäldern beteiligt. Wie Stiftungsdirektor Franz Hüsing betonte, seien damit etwa 30.000 Schüler erreicht worden. Die Idee würde auch in Zukunft fortgesetzt, weitere Grundeigentümer zu finden, die Schulen Aufforstungsflächen für einen Schulwald als langfristigen Natur-Lernort zur Verfügung stellen. Mit der Auszeichnung soll auch das außergewöhnliche Engagement der beteiligten Schüler gewürdigt werden. "Wer kann so etwas besser, als die kommende Generation", so Winter. "Nur die tägliche, kleine Arbeit bringt uns weiter", betonte der Landrat und nannte als Beispiele das Ziel für jeden Einwohner des Landkreises, einen Baum zu pflanzen oder sich an einem umfangreichen Wegerandstreifenprojekt zur Förderung der Biodiversität in der intensiv genutzten Landschaft seines Kreises zu beteiligen.
Des Weiteren stellten Schülerinnen und Schüler des Hümmling-Gymnasiums und der Schule "Am Schloss" ihre Schulwaldarbeit vor, wofür die Gemeinde ein zwei Hektar großes Grundstück zur Verfügung stellte. Von der Erstellung der Pflanzpläne bis zur praktischen Umsetzung auf der Pflanzfläche bei nicht immer idealen Witterungsverhältnissen hätten die Schüler eine Menge Erfahrungen sammeln können. Der Schulwald ist von den Schulen aus zu Fuß erreichbar und damit auch für die Zukunft ein idealer Lernort im Freien.
Mehr zur Stiftung Zukunft Wald und dem Projekt "Schulwälder gegen Klimawandel" unter www.zukunftwald.de
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