Anlässlich des heutigen Safer Internet Day, der vor fünf Jahren von der Europäischen Union initiiert wurde, stellte die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) in Hannover ihre Jugendschutzarbeit im Bereich Internet vor.
Die NLM ahndet gemäß Jugendmedienschutz-Staatsvertrag Verstöße bei Internetanbietern aus Niedersachsen, die durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) festgestellt wurden. Diese Ahndung richtet sich insbesondere gegen Seiten mit pornografischem Inhalt, wenn diese nicht ausreichend vor dem Zugriff von Kindern und Jugendlichen geschützt sind. Posenfotos, also Darstellungen von Kindern und Jugendlichen in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung, und Seiten mit rechtsradikalem Inhalt stellen weitere Beispiele für die Durchsetzung von Aufsichtsmaßnahmen dar. Das rechtliche Instrumentarium reicht dabei von der einfachen Beanstandung über die Untersagung eines Angebots bis zur Verhängung eines Bußgelds. Die NLM arbeitet hierbei auch eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen.
Angesichts des spezifischen Charakters des world wide web können Aufsichtsmaßnahmen allerdings nur eine begrenzte Wirkung zeigen und mehr eine Signalfunktion ausüben. Die NLM hat daher ihre medienpädagogischen Aktivitäten auf diesen Bereich ausgeweitet und sie anlässlich des Safer Internet Day vorgestellt: Seit Mitte 2005 bietet die NLM kostenlose Informationsveranstaltungen für Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen von Bildungseinrichtungen sowie Elternvertretungen an, die für das Gefährdungspotenzial des Internets sensibilisieren und über die jugendschutzrelevanten Aspekte der digitalen Medien aufklären. Sie zeigen auf, welche problematischen Inhalte frei im Internet verfügbar sind, auf welchen Wegen Kinder und Jugendliche in Kontakt mit diesen Angeboten kommen können, wie aber auch problematische Inhalte von Jugendlichen selbst produziert, ausgetauscht und verbreitet werden. Neben den, dem Web 2.0 zuzurechnenden, Entwicklungen werden auch die Themen "Handy" und "Online Spiele" in die Info-Veranstaltungen einbezogen (weitere Informationen hierzu unter: www.nlm.de).
Zusammen mit anderen Landesmedienanstalten hat die NLM das Internet-Portal "Internet ABC" eingerichtet, das Kindern und Eltern das Handwerkszeug für einen sicheren und kompetenten Umgang mit dem Computer und dem world wide web bietet. Wer sich eine eigene Hompage anlegen möchte, seine Kinder vor jugendgefährdenden Inhalten im Netz schützen oder einfach nur einen Fachbegriff aus der Computersprache nachschlagen will, findet unter www.internet-abc.de leicht verständliche Informationen; die Website ist neutral, sicher und werbefrei. Zum Safer Internet Day wurde eine eigens produzierte Aktionsseite eingerichtet, auf der Kinder ihre Fähigkeiten bezüglich eines "Sicheren Surfens" testen können.
Die NLM ahndet gemäß Jugendmedienschutz-Staatsvertrag Verstöße bei Internetanbietern aus Niedersachsen, die durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) festgestellt wurden. Diese Ahndung richtet sich insbesondere gegen Seiten mit pornografischem Inhalt, wenn diese nicht ausreichend vor dem Zugriff von Kindern und Jugendlichen geschützt sind. Posenfotos, also Darstellungen von Kindern und Jugendlichen in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung, und Seiten mit rechtsradikalem Inhalt stellen weitere Beispiele für die Durchsetzung von Aufsichtsmaßnahmen dar. Das rechtliche Instrumentarium reicht dabei von der einfachen Beanstandung über die Untersagung eines Angebots bis zur Verhängung eines Bußgelds. Die NLM arbeitet hierbei auch eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen.
Angesichts des spezifischen Charakters des world wide web können Aufsichtsmaßnahmen allerdings nur eine begrenzte Wirkung zeigen und mehr eine Signalfunktion ausüben. Die NLM hat daher ihre medienpädagogischen Aktivitäten auf diesen Bereich ausgeweitet und sie anlässlich des Safer Internet Day vorgestellt: Seit Mitte 2005 bietet die NLM kostenlose Informationsveranstaltungen für Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen von Bildungseinrichtungen sowie Elternvertretungen an, die für das Gefährdungspotenzial des Internets sensibilisieren und über die jugendschutzrelevanten Aspekte der digitalen Medien aufklären. Sie zeigen auf, welche problematischen Inhalte frei im Internet verfügbar sind, auf welchen Wegen Kinder und Jugendliche in Kontakt mit diesen Angeboten kommen können, wie aber auch problematische Inhalte von Jugendlichen selbst produziert, ausgetauscht und verbreitet werden. Neben den, dem Web 2.0 zuzurechnenden, Entwicklungen werden auch die Themen "Handy" und "Online Spiele" in die Info-Veranstaltungen einbezogen (weitere Informationen hierzu unter: www.nlm.de).
Zusammen mit anderen Landesmedienanstalten hat die NLM das Internet-Portal "Internet ABC" eingerichtet, das Kindern und Eltern das Handwerkszeug für einen sicheren und kompetenten Umgang mit dem Computer und dem world wide web bietet. Wer sich eine eigene Hompage anlegen möchte, seine Kinder vor jugendgefährdenden Inhalten im Netz schützen oder einfach nur einen Fachbegriff aus der Computersprache nachschlagen will, findet unter www.internet-abc.de leicht verständliche Informationen; die Website ist neutral, sicher und werbefrei. Zum Safer Internet Day wurde eine eigens produzierte Aktionsseite eingerichtet, auf der Kinder ihre Fähigkeiten bezüglich eines "Sicheren Surfens" testen können.
