Der NIHK hatte bereits vor einige Wochen in einem Schreiben an Umweltminister Hans-Heinrich Sander für die Unterstützung der Anreizregulierung bei Strom- und Gasnetzen geworben. Dieser Entwurf dürfe im jetzt bevorstehenden Bundesratsverfahren nicht weiter verwässert werden. Die Regulierungsvorgaben sollen sich nach Auffassung des NIHK an effizienten Unternehmen orientieren und nicht – wie von den Oberbürgermeister jetzt gefordert - an einem Durchschnitt. Anders als dem Wettbewerb ausgesetzte Unternehmen sollen Netzbetreiber ohnehin zehn Jahre Zeit erhalten, um zu effizienten Unternehmen aufzuschließen. Auch dieser Zeitraum soll nach Auffassung des NIHK im weiteren Gesetzgebungsverfahren keinesfalls ausgedehnt werden.Anfragen zum Thema können direkt an die für „Industrie, Energie, Technologie“ federführende IHK Osnabrück-Emsland, Marco Graf gerichtet werden.
NIHK: Stadtwerke müssen sich Wettbewerb stellen
Der NIHK hatte bereits vor einige Wochen in einem Schreiben an Umweltminister Hans-Heinrich Sander für die Unterstützung der Anreizregulierung bei Strom- und Gasnetzen geworben. Dieser Entwurf dürfe im jetzt bevorstehenden Bundesratsverfahren nicht weiter verwässert werden. Die Regulierungsvorgaben sollen sich nach Auffassung des NIHK an effizienten Unternehmen orientieren und nicht – wie von den Oberbürgermeister jetzt gefordert - an einem Durchschnitt. Anders als dem Wettbewerb ausgesetzte Unternehmen sollen Netzbetreiber ohnehin zehn Jahre Zeit erhalten, um zu effizienten Unternehmen aufzuschließen. Auch dieser Zeitraum soll nach Auffassung des NIHK im weiteren Gesetzgebungsverfahren keinesfalls ausgedehnt werden.Anfragen zum Thema können direkt an die für „Industrie, Energie, Technologie“ federführende IHK Osnabrück-Emsland, Marco Graf gerichtet werden.