39 von 659 niedersächsischen Kommunen haben in diesem Jahr die Gewerbesteuerhebesätze angehoben, nur vier Gemeinden haben die Sätze gesenkt. Darauf weist der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) in der aktuellen Ausgabe seines Infoletters „Fokus Niedersachsen“ hin. Für die Auswertung hat der NIHK die Hebesätze aller Gemeinden im Gebiet seiner Mitgliedskammern (IHKs in Emden, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück und Stade) zusammengestellt und im Internet veröffentlicht.
Mit der Festlegung der Gewerbesteuerhebesätze entscheiden Gemeinden darüber, wie stark der Gewerbeertrag der ansässigen Unternehmen besteuert wird. Mit durchschnittlichen Hebesätzen von 307 bis 323 Prozent zählen die Landkreise Vechta, Cloppenburg, Leer, Ammerland und Emsland zu den für Unternehmen günstigsten Regionen im NIHK-Gebiet. Der Durchschnittssatz für das gesamte NIHK-Gebiet liegt 2007 bei 352 Prozent (Vorjahr: 351 %).
Der NIHK spricht sich dafür aus, Gewerbesteuerhebesätze nur in finanziellen Notlagen anzuheben. Niedrige Hebesätze seien ein zentrales Argument im Wettbewerb um Investoren und Gewerbeansiedlungen. Grundsätzlich sollten Ausgabenkürzungen zur Entlastung des Haushalts Vorrang vor Steuererhöhungen haben. An die Landesregierung richtet der NIHK den Wunsch, sich für den mittelfristigen Ersatz der Gewerbesteuer durch eine rein gewinnorientierte Kommunalsteuer einzusetzen.
Der Infoletter „Fokus Niedersachsen“ sowie die Hebesätze der Gemeinden können unter www.n-ihk.de/fokus abgerufen werden.
Mit der Festlegung der Gewerbesteuerhebesätze entscheiden Gemeinden darüber, wie stark der Gewerbeertrag der ansässigen Unternehmen besteuert wird. Mit durchschnittlichen Hebesätzen von 307 bis 323 Prozent zählen die Landkreise Vechta, Cloppenburg, Leer, Ammerland und Emsland zu den für Unternehmen günstigsten Regionen im NIHK-Gebiet. Der Durchschnittssatz für das gesamte NIHK-Gebiet liegt 2007 bei 352 Prozent (Vorjahr: 351 %).
Der NIHK spricht sich dafür aus, Gewerbesteuerhebesätze nur in finanziellen Notlagen anzuheben. Niedrige Hebesätze seien ein zentrales Argument im Wettbewerb um Investoren und Gewerbeansiedlungen. Grundsätzlich sollten Ausgabenkürzungen zur Entlastung des Haushalts Vorrang vor Steuererhöhungen haben. An die Landesregierung richtet der NIHK den Wunsch, sich für den mittelfristigen Ersatz der Gewerbesteuer durch eine rein gewinnorientierte Kommunalsteuer einzusetzen.
Der Infoletter „Fokus Niedersachsen“ sowie die Hebesätze der Gemeinden können unter www.n-ihk.de/fokus abgerufen werden.
