Die Zahl der insolventen Unternehmen ging in Niedersachsen im Jahr 2007 um 16,4 % gegenüber dem Vorjahr zurück. Rund 2.500 Betriebe gerieten in die Zahlungsunfähigkeit, 500 weniger als 2006. Damit fiel der Rückgang deutlicher aus als im Bundesdurchschnitt. Dort nahm die Zahl der Insolvenzen um 14,6 % ab. Dies geht aus dem aktuellen Infoletter "Fokus Niedersachsen" des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertags (NIHK) hervor.
Vom Positivtrend konnten laut NIHK alle Branchen in Niedersachsen profitieren. Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete einen Rückgang der Geschäftsaufgaben um 35,6 %. Auch im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung (-18,3 %) und im Handel (-17,1 %) gingen die Insolvenzen überdurchschnittlich zurück.
Der NIHK setzt sich dafür ein, Angebote und Finanzierungsinstrumente von Förderbanken zu optimieren, um Unternehmen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten besser zu unterstützen. Insbesondere die Möglichkeiten für den Zugang zu Beteiligungskapital sollten intensiver beworben werden. Finanziell angeschlagenen Unternehmen rät der NIHK, möglichst frühzeitig externe Hilfe hinzuzuziehen. Regionale Ansprechpartner sind die IHKs, die beim Krisenmanagement helfen. Existenzgründern bieten die IHKs eine umfassende Prüfung des Unternehmensplans an.
Der Infoletter "Fokus Niedersachsen" kann unter www.n-ihk.de/fokus abgerufen und abonniert werden.
Vom Positivtrend konnten laut NIHK alle Branchen in Niedersachsen profitieren. Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete einen Rückgang der Geschäftsaufgaben um 35,6 %. Auch im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung (-18,3 %) und im Handel (-17,1 %) gingen die Insolvenzen überdurchschnittlich zurück.
Der NIHK setzt sich dafür ein, Angebote und Finanzierungsinstrumente von Förderbanken zu optimieren, um Unternehmen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten besser zu unterstützen. Insbesondere die Möglichkeiten für den Zugang zu Beteiligungskapital sollten intensiver beworben werden. Finanziell angeschlagenen Unternehmen rät der NIHK, möglichst frühzeitig externe Hilfe hinzuzuziehen. Regionale Ansprechpartner sind die IHKs, die beim Krisenmanagement helfen. Existenzgründern bieten die IHKs eine umfassende Prüfung des Unternehmensplans an.
Der Infoletter "Fokus Niedersachsen" kann unter www.n-ihk.de/fokus abgerufen und abonniert werden.
