Die staatlich geförderte betriebliche Altersteilzeit ist nicht mehr zeitgemäß. Stattdessen sollten sämtliche Frühruhestandsanreize konsequent abgebaut werden. Mit diesen Worten weist der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) den Vorschlag des SPD-Präsidiums zur Fortführung der Altersteilzeit zurück. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels müsse das Potenzial älterer Erwerbspersonen künftig stärker genutzt werden. Mit der Subventionierung des vorzeitigen Austritts aus dem Arbeitsleben bewirke der Staat das Gegenteil. Die Verlängerung der Altersteilzeit, die eigentlich 2009 enden soll, belaste zudem die Arbeitslosenversicherung pro Jahr mit rund 1 Mrd. Euro.
Das Altersteilzeitmodell führt nach Auffassung des NIHK auch nicht zu einem fließenden Übergang in die Rente. Vielmehr werde die Altersteilzeit überwiegend im Blockmodell genutzt, bei der auf eine zunächst ungekürzte Arbeitszeit eine Freistellungsphase folgt. Der Wechsel in die Rente erfolge damit nicht gleitend, sondern abrupt.
Anfragen zum Thema können direkt an die für "Volkswirtschaft, Statistik, Konjunktur, Deregulierung" federführende IHK Osnabrück-Emsland, Frank Hesse, Tel. 0541 353-110, Fax 0541 353-112, E-Mail hesse@osnabrueck.ihk.de, gerichtet werden.
Das Altersteilzeitmodell führt nach Auffassung des NIHK auch nicht zu einem fließenden Übergang in die Rente. Vielmehr werde die Altersteilzeit überwiegend im Blockmodell genutzt, bei der auf eine zunächst ungekürzte Arbeitszeit eine Freistellungsphase folgt. Der Wechsel in die Rente erfolge damit nicht gleitend, sondern abrupt.
Anfragen zum Thema können direkt an die für "Volkswirtschaft, Statistik, Konjunktur, Deregulierung" federführende IHK Osnabrück-Emsland, Frank Hesse, Tel. 0541 353-110, Fax 0541 353-112, E-Mail hesse@osnabrueck.ihk.de, gerichtet werden.
