Die Lage der niedersächsischen Bauwirtschaft hat sich im vergangenen Jahr stabilisiert. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 3,4 % zu. Der Umsatz ging leicht um 1,4 % zurück. Hintergrund waren der rückläufige Wohnungsbau und die schwächere öffentliche Bautätigkeit. Der Wirtschaftsbau entwickelte sich hingegen positiv. Dies geht aus dem aktuellen Infoletter "Fokus Niedersachsen" des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertags (NIHK) hervor.
Die Aussichten für 2008 sind nach Einschätzung des NIHK verhalten. Der private Wohnungsbau werde sich nur langsam von der Abschaffung der Eigenheimzulage und der Erhöhung der Mehrwertsteuer erholen. Sollte sich die Binnenkonjunktur abkühlen, könnte der gewerbliche Bau schnell seine Rolle als Impulsgeber verlieren. Die Bauwirtschaft setze darauf, dass die verbesserte Kassenlage der Kommunen zu mehr öffentlichen Bauvorhaben führt.
Dringend notwendige Bauinvestitionen gibt es nach Einschätzung des NIHK in Niedersachsen vor allem im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Der Neu- bzw. Ausbau der Küstenautobahn A 22, der A 39, der Y-Trasse, des Dortmund-Ems-Kanals und des Elbe-Seiten-Kanals sollte zügig vorangetrieben werden, um das steigende Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Bei der Umsetzung der Bauprojekte spricht sich der NIHK für eine stärkere Kooperation zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft aus.
Der Infoletter "Fokus Niedersachsen" kann unter www.n-ihk.de/fokus abgerufen und abonniert werden.
Die Aussichten für 2008 sind nach Einschätzung des NIHK verhalten. Der private Wohnungsbau werde sich nur langsam von der Abschaffung der Eigenheimzulage und der Erhöhung der Mehrwertsteuer erholen. Sollte sich die Binnenkonjunktur abkühlen, könnte der gewerbliche Bau schnell seine Rolle als Impulsgeber verlieren. Die Bauwirtschaft setze darauf, dass die verbesserte Kassenlage der Kommunen zu mehr öffentlichen Bauvorhaben führt.
Dringend notwendige Bauinvestitionen gibt es nach Einschätzung des NIHK in Niedersachsen vor allem im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Der Neu- bzw. Ausbau der Küstenautobahn A 22, der A 39, der Y-Trasse, des Dortmund-Ems-Kanals und des Elbe-Seiten-Kanals sollte zügig vorangetrieben werden, um das steigende Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Bei der Umsetzung der Bauprojekte spricht sich der NIHK für eine stärkere Kooperation zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft aus.
Der Infoletter "Fokus Niedersachsen" kann unter www.n-ihk.de/fokus abgerufen und abonniert werden.
