Das Landwirtschaftsministerium ruft dennoch alle Landwirte auf, weiter aufmerksam zu bleiben und jeden Verdachtsfall umgehend zu melden. „Der Schaden, der für alle Betroffenen einträte wenn die Seuche zu spät erkannt würde, wäre unverhältnismäßig höher als der Schaden für den MKS-Seuchenbetrieb“, warnte Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke heute.
In Niedersachsen wurden über das europaweite TRACES-System („Trade Control and Expert System“) die bekannten Lieferungen der letzten 30 Tage überprüft. Da der Erreger aber hochinfektiös ist und auch weite Strecken durch verunreinigte Transportfahrzeuge, Personen oder den Wind über weite Strecken übertragen werden kann, ist nach wie vor Wachsamkeit geboten.