Dazu sollen das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege (NLD) und das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NihK) zu einem gemeinsamen "Niedersächsischen Institut für Archäologie und Baudenkmalpflege" zusammengeschlossen werden und eine grundsätzliche Verbesserung und Neuorientierung erfahren.
Die beteiligten Einrichtungen sind - entgegen der Darstellung in einer Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion - von der neuen Struktur persönlich von Minister Stratmann informiert worden, bevor die Pläne öffentlich vorgestellt wurden.
Die Archäologie soll zukünftig mit einem landesweiten Schwerpunkt im Braunschweigischen Landesmuseum präsentiert werden.
"Mit der Neuordnung werden die archäologischen Funde und Forschungsergebnisse zügiger und auf anschaulichere Weise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Die Archäologie wird sich auf hohem wissenschaftlichem Niveau als wichtiger Faktor für das Land und vor allem für den Kulturtourismus erweisen", so Stratmann.