Was sind die klassischen Sparformen der Deutschen?
Es gibt am Finanzmarkt einige Produkte, bei denen der Fokus eindeutig auf dem regelmäßigen Sparen liegt. Sogenannte Sparpläne werden von Banken, Fonds- und Versicherungsgesellschaften sowie weiteren Finanzdienstleistern angeboten. Im Überblick handelt es sich dabei vorrangig um die folgenden Produkte:
- Banksparplan
- Private Rentenversicherung
- Fonds- oder ETF-Sparplan
- Aktiensparplan
Banksparplan: Unrentabel und immer seltener im Angebot
Ein Verlierer der Niedrigzinsphase ist eindeutig der Banksparplan. Viele Kreditinstitute haben diesen bereits aus ihrem Angebot heraus genommen. Der einzige Vorteil des Banksparplans ist dessen hohe Sicherheit und der kalkulierbare Ertrag. Der wesentliche Nachteil besteht jedoch darin, dass die Rendite in Form der Verzinsung vollkommen unattraktiv ist. Oftmals beträgt der Zinssatz nicht einmal mehr ein Prozent.
Fazit: Der Banksparplan ist aktuell keine lohnenswerte Alternative beim Zielsparen für den Nachwuchs.
Private Rentenversicherung: Inzwischen oft ungeeignet zum Zielsparen für Kinder
Ebenfalls wenig geeignet ist eine weitere klassische Sparform, auch wenn es sich offiziell um ein Versicherungsprodukte handelt. Gemeint ist die private Rentenversicherung, die viele Bundesbürger zum Aufbau einer späteren Altersvorsorge nutzen. Mittlerweile ist allerdings auch diese Sparform nicht mehr empfehlenswert. Die Renditen sind auch bei der privaten Rentenversicherung in den letzten Jahren erheblich gesunken. Durchschnittlich belaufen sich die Erträge für Sparer derzeit nur noch auf 2,5 bis 3,5 Prozent bei Neuverträgen. Lediglich mit der fondsgebundene Rentenversicherung lässt sich ein etwas besseren Ertrag erzielen.
Fazit: Aus Renditesicht ist die private Rentenversicherung zum Vermögensaufbau für Kinder derzeit nicht mehr empfehlenswert.
Fonds-, ETF- und Aktien-Sparpläne: Rentabler Vermögensaufbau mit erhöhten Risiken
Vermehrt entscheiden sich Eltern mittlerweile für einen Fonds- oder ETF-Sparplan, wenn es um Zielsparen für den Nachwuchs geht. Unter Renditegesichtspunkten können sich diese zwei Varianten definitiv sehen lassen. Der ETF-Sparplan schneidet aufgrund der deutlich geringeren Kosten im Vergleich zum klassischen Fondssparplan sogar oftmals bei der Gesamtrendite noch besser ab. Diese beläuft sich im Durchschnitt auf fünf bis sechs Prozent im Jahr.
Einen Nachteil haben Fonds- und ETF-Sparpläne allerdings: das erhöhte Risiko. In erster Linie findet seitens der Fondsgesellschaft ein Investment in Aktien statt. Bei einem ETF-Sparplan wird durch den entsprechenden Indexfonds ein bestimmter Index nachgebildet. Bei einem aktiv gemanagten Aktienfonds wählt der Fondsmanager einzelne Aktien aus. In beiden Fällen können Kursverluste auftreten, sodass dadurch Kapitalverluste entstehen. Diese möchten Eltern natürlich beim Zielsparen für ihren Nachwuchs vermeiden.
Das Gleiche wie für Fonds- und ETF-Sparpläne gilt übrigens ebenfalls – sogar in besonderem Maße – für Aktiensparpläne. Dort muss der Sparer selbst auswählen, welche Aktienwerte er regelmäßig kaufen möchte. Es findet daher keine Risikostreuung wie bei Aktienfonds oder ETFs statt. Daher ist diese Form des regelmäßigen Sparens für Kinder mit einem noch höheren Risiko ausgestattet.
Fazit: Fonds-, ETF- und Aktien-Sparpläne sind im Hinblick auf die Rendite attraktiv, allerdings im Durchschnitt betrachtet. Sie haben den Nachteil, dass aufgrund einer möglichen negativen Entwicklung der Börsenkurse Verluste entstehen können.
Edelmetallsparplan als moderne und clevere Alternative
Eine noch recht junge Form des regelmäßigen Sparens sind sogenannte Edelmetallsparpläne. In diesem Fall fließen die monatlichen Sparbeiträge nicht in Aktien oder werden seitens der Bank fest verzinst. Stattdessen kaufen Sparer Edelmetalle wie Gold oder Silber. Es handelt sich dabei um eine clevere Form des regelmäßigen Sparens, denn Edelmetalle sind als Sachwerte mit besonderen Vorteilen ausgestattet, vor allem:
- Inflationsschutz
- Wertbeständigkeit
- Durchschnittlich gute Rendite
- Unabhängigkeit von der Börse
- Unabhängigkeit von den Zinsmärkten
- Flexibilität
- Höhe Liquidität
Regelmäßig sparen mit dem Krügerrand-Abo der Noble Metal Factory
Wer für seine Kinder rentabel, werthaltig und clever sparen möchte, für den ist das Krügerrand-Abo von Noble Metal Factory (NMF) äußerst interessant. Der Sparplan wurde geschaffen, damit schon mit kleinen Geldbeträgen Investitionen in Gold- und Silbermünzen möglich sind. Konkret handelt es sich dabei entweder um Krügerrand-Gold oder den Krügerrand-Silber. Der Krügerrand ist nicht nur die erste, sondern auch bekannteste Anlagemünze der Welt.
Das Krügerrand-Abo zeichnet sich für Sparer durch eine Reihe von Vorteilen aus. Es funktioniert wie ein Edelmetallsparplan, denn bereits ab 50 Euro Sparbeitrag werden monatlich entweder Krügerrand-Gold- oder Krügerrand-Silbermünzen gekauft. Zu den Vorteilen zählen insbesondere:
- Günstige Einkaufskonditionen
- Täglich kündbar und verfügbar
- Sparen bereits ab monatlich 50 Euro
- Keine Abgeltungssteuer
- Hervorragende, langfristige Aussichten
Die entsprechenden Münzen sind physisch vorhanden und können jederzeit verfügt werden. Dies bedeutet für den Sparer höchste Liquidität und Flexibilität.
Als Fazit ist festzuhalten, dass Edelmetallsparpläne wie das Krügerrand-Abo der Noble Metal Factory momentan eine clevere Lösung sind, wenn es um renditestarkes und wertstabiles Sparen für den Nachwuchs geht. So vergolden Eltern oder Großeltern die finanzielle Zukunft ihrer Kinder und Enkel.