– Die Nord-Ostsee-Bahn (NOB) plant einen Stadtbus für Brunsbüttel. Diese und viele andere Neuerungen und Verbesserungen sieht das Konzept des Unternehmens vor, das in der vergangenen Woche bei der Genehmigungsbehörde (Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr) eingegangen ist. Darunter: Die Anbindung der FH Westküste an den Stadtverkehr und den Bahnhof in Heide, ein Kundenzentrum in Heide und die flächendeckende Einführung des SH-Tarifes. Mit dem Stadtbus Brunsbüttel würde die NOB ein Novum schaffen, da es diesen Bus derzeit noch nicht gibt – vorausgesetzt, sie bekäme im laufenden Genehmigungswettbewerb um den Busverkehr im Kreis Dithmarschen den Zuschlag. Der Brunsbütteler Bürgermeister Wilfried Hansen begrüßt das Konzept: „Die Idee eines Stadtbusses stößt bei mir auf große Zustimmung.“ Weitere innerstädtische Linien würden laut Hansen große Vorteile für Familien mit Kindern und ältere Bürger mit sich bringen: „Damit wird der soziale Ansatz der Stadt in Sachen Familienfreundlichkeit und demografischer Wandel unterstützt.“
Das Konzept der NOB beinhaltet neben dem Stadtbus, die Fachhochschule (FH) Westküste mit einer erweiterten Stadtverkehrslinie Hemmingstedt-Heide-Wenningstedt an den Bahnhof anzubinden. Hier soll im Stundentakt gefahren werden. Mit dem integrierten „Bus-Schiene-Konzept“ würden zudem Bus und Bahn aufeinander abgestimmt fahren. So sind zum Beispiel mehrere Schnellbuslinien mit direkter Anbindung an die Bahnstrecke Hamburg (Altona)–Westerland geplant. Weiter sollen die Wartezeiten der Schüler zu Schulbeginn und -schluss verkürzt werden.
Die Fahrgäste sollen auch von einem guten Service profitieren: Ein Service-Telefon wird rund um die Uhr zum Ortstarif erreichbar sein, in Heide wird es Kundenzentrum geben. Mit der NOB wäre auch das Thema verschiedener Tarife beendet, denn das Unternehmen würde mit Aufnahme ihrer Buslinien auch flächendeckend für den gesamten Kreis Dithmarschen den SH-Tarif einführen. Für den Fahrgast hieße das: nur noch eine einzige Fahrkarte für alle Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im gesamten Kreis.
Die Ausschreibung des Busverkehres im Kreis Dithmarschen ging jetzt nach einem so genannten „wettbewerblichen Dialog“ in einen Genehmigungswettbewerb über. Dieser tritt automatisch in Kraft, sobald eine Konzession ausläuft und mindestens zwei Anbieter Konzessionsanträge stellen. Die Konzession für die Buslinien im Kreis Dithmarschen laufen zum 31. Dezember 2007 aus; der neue Betreiber startet entsprechend zum 1. Januar 2008.
Das Konzept der NOB beinhaltet neben dem Stadtbus, die Fachhochschule (FH) Westküste mit einer erweiterten Stadtverkehrslinie Hemmingstedt-Heide-Wenningstedt an den Bahnhof anzubinden. Hier soll im Stundentakt gefahren werden. Mit dem integrierten „Bus-Schiene-Konzept“ würden zudem Bus und Bahn aufeinander abgestimmt fahren. So sind zum Beispiel mehrere Schnellbuslinien mit direkter Anbindung an die Bahnstrecke Hamburg (Altona)–Westerland geplant. Weiter sollen die Wartezeiten der Schüler zu Schulbeginn und -schluss verkürzt werden.
Die Fahrgäste sollen auch von einem guten Service profitieren: Ein Service-Telefon wird rund um die Uhr zum Ortstarif erreichbar sein, in Heide wird es Kundenzentrum geben. Mit der NOB wäre auch das Thema verschiedener Tarife beendet, denn das Unternehmen würde mit Aufnahme ihrer Buslinien auch flächendeckend für den gesamten Kreis Dithmarschen den SH-Tarif einführen. Für den Fahrgast hieße das: nur noch eine einzige Fahrkarte für alle Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im gesamten Kreis.
Die Ausschreibung des Busverkehres im Kreis Dithmarschen ging jetzt nach einem so genannten „wettbewerblichen Dialog“ in einen Genehmigungswettbewerb über. Dieser tritt automatisch in Kraft, sobald eine Konzession ausläuft und mindestens zwei Anbieter Konzessionsanträge stellen. Die Konzession für die Buslinien im Kreis Dithmarschen laufen zum 31. Dezember 2007 aus; der neue Betreiber startet entsprechend zum 1. Januar 2008.
