Dieses vor Augen und zudem das im Fall der Fälle niedrige Niveau der staatlichen Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung liefern genug Gründe für eine private Absicherung. Krause erläutert: "Nicht der Beruf, sondern die Erwerbsfähigkeit ist versichert. Das heißt: Bevor staatliche Leistungen gezahlt werden, kann man auf jede zumutbare Tätigkeit verwiesen werden. Bei voller Erwerbsminderung muss man oft mit der Hälfte des bisherigen Nettogehaltes ausgekommen. Besteht allerdings noch eine Erwerbsfähigkeit von drei bis zu sechs Stunden, spitzt sich die Sache weiter zu, denn dann werden die genannten Leistungen abermals gekürzt."
Tritt der Fall der Berufsunfähigkeit ein, können - hochgerechnet auf ein gesamtes Erwerbsleben - finanzielle Einbußen entstehen, die nicht selten im siebenstelligen Bereich liegen. Dem kann man entgegenwirken. Am Markt gibt es vielschichtige Lösungen, die der jeweiligen Risikosituation Rechnung tragen - auch für junge Leute. "Mittlerweile gibt es auf dem Markt sehr gute BU-Produkte, die speziell auf Schulabgänger und Berufseinsteiger zugeschnitten sind. Hervorzuheben ist, dass diese über besonders günstige Einstiegsprämien verfügen", so Krause und führt aus: "Bei Schülern, die nach dem Schulalltag einen gefahrerhöhten Beruf, wie z.B. Dachdecker, ergreifen wollen, sollte noch während der Schulzeit der Abschluss in Betracht gezogen werden. So kann man die berufsbedingten Risikozuschläge vermeiden."
Damit ein entsprechendes Vorsorgekonzept in Form eines Angebotes realisiert werden kann, bedarf es einiger Risikoangaben. "Um unseren Kooperationspartnern qualifizierte Angebote erstellen zu können, benötigen wir bestimmte Auskünfte zu den zu versichernden Personen. Dazu zählen neben den persönlichen Daten auch Informationen zum (angestrebten) Beruf oder zum derzeitigen Gesundheitszustand.
Diese Angaben können ganz bequem auf unseren vorbereiteten und am PC ausfüllbaren Angebotsformularen gemacht werden. Hier kann auch der Wunschtermin vermerkt werden, zu dem das Angebot benötigt wird", erklärt Sven Krause weiter. Nur mit einer rechtzeitigen und adäquaten Vorsorge könne man im Ernstfall seinen Lebensstandard halten.